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22
Jan
12

Heidrun Gemähling: Hundebaby

Tiergedicht – Tiere – Hund – Hundegedicht – lustiges Gedicht – Humor – Gedicht – Lyrik – Tierlyrik

Hundebaby
© Heidrun Gemähling

Ein kleiner Hund recht lustig,
entdeckt die weite Welt,
schnüffelt und hebt’s Beinchen,
gleich neben einem Feld.

Dann läuft der Kleine weiter,
ganz munter und fidel,
kennt schon viel vom Leben,
nur nicht Frauchens Befehl.

Das wird er aber lernen,
liebt doch die Dame sehr,
springt hinfort ins Grase,
man sieht ihn fast nicht mehr.

Entdeckt ein grünes Fröschlein,
das ängstlich ihn anschaut,
bellt nur einmal kräftig
und eilig gleich abhaut.

Rennt zur alten Eiche
und hebt erneut sein Bein,
wie es hundeüblich,
es ruft die Dame: „Fein!“

So lernt das süße Wesen
Regeln für einen Hund,
beide sind nun glücklich,
es naht die Abendstund.

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14
Jan
12

Alfons Pillach: Wau! Wau! Wau!

Tiergedicht – Tiere – Hund – Hundegedicht – lustiges Gedicht – Humor – Gedicht – Lyrik – Tierlyrik

Wau! Wau! Wau!
© Alfons Pillach

Wau! Wau! Wau!
Das Hundchen weiß genau:
Wenn du mir jetzt den Knochen nimmst
und dann nicht schnell den Baum erklimmst,
dann heißt es für mich: Marsch!
Ich beiß dich in den Arsch!

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24
Jan
11

Hans Seldron: Der Meister-Titel

Der Meister-Titel
© Hans Seldron

Der Bürgermeister von Undeloh
verkündet die gute Kunde froh:
Wir haben gewonnen –
mit fünfhundert Tonnen
ist unser schönes Undeloh
Deutschlands größtes Hundeklo.

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16
Jan
11

Ingrid Linnenberger: Idefix

Idefix
© Ingrid Linnenberger

 
Idefix, so heißt mein Hund.
Fit, fidel und kerngesund.
Dreizehn Wochen ist der Kleine,
rennt und flitzt mir um die Beine.

Langhaardackel und Westi-Mix,
perfekte Mischung, da gibt’s nix
stämmig, drahtig, schlappe Ohren,
spitze Zähne, die sich bohren.

Beißt sich fest in meine Schuhe,
knabbert an dem Holz der Truhe,
frisst Tapete von der Wand,
schon ein Loch im Sesselrand.

Macht Pipi ganz ungeniert,
auf’s Laminat … ist halt passiert,
Rufe „Pfui!“ und putz es weg,
braune Äuglein schauen keck.

In den Wald dann, an der Leine,
mancher Jogger, der macht Beine.
Idefix verfolgt ihn, bellt,
nur die Leine stoppt den Held.

Eines Tages wird er groß,
was heut an Arbeit, bin ich dann los.
Ein paar Wochen noch und dann,
stubenrein, weil er’s kann.

Mit Konsequenz und vielem Loben,
mit ihm spielen, mit ihm toben,
wird aus ihm ein Kamerad,
geh mit ihm auf seinem Pfad.

 
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16
Jan
11

Heidrun Gemähling: Hundefrust

Hundefrust
© Heidrun Gemähling

 
Es kauert ein Hund
in seiner Hütte,
beäugelt’s Kätzchen,
die süße Lütte.

Sie aber würdigt
ihm keine Blicke,
will eilends hinweg
zu ihrer Zicke,
die meckernd erregt
auf der Wiese steht,
ein Hauch von Liebe
schon zu ihr hinweht,
denn die Verschmuste
liebt innig das Tier,
springt schwungvoll hinauf
und hat ihr Plaisier,
miaut ihr dann noch
vergnüglich ins Ohr:
„Nun schreite voran
bis vorne ans Tor!“

Verstört fängt der Hund
nun an zu jaulen,
wollte so gerne
die Lütte kraulen,
doch diese kost
am Fell der Zicke
und schenkt wieder
ihm keine Blicke.

Seither schielt leidend
und frustriert der Hund,
nur noch zum alten
Fräulein Kunigund.

 
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21
Jul
10

Evelyn Schütz: Hundeleben



Ein Hundeleben
© Evelyn Schütz

Der eine Nachbar, Junggeselle,
lang schon erwachsen, nicht ganz helle,
meist faul wie Sau und voller Frust,
hat zur Arbeit wenig Lust,
liegt vor der Glotze Stund um Stund,
vergisst dabei fast seinen Hund.

Das gute Tier, treu und ergeben
teilt mit ihm das triste Leben,
wird einmal täglich nur gesichtet,
wenn es sein Geschäft verrichtet.
Für kurze Zeit darf es hinaus,
Gassi gehen vor dem Haus.

Der Herr steht wartend an der Tür,
man hört ihn lauthals fluchen,
hat keine Zeit das arme Tier,
sich einen Platz zu suchen.
Läuft zum Nachbarhaus geschwind,
kann sich nicht mal hocken,
lässt fallen, wo die Blumen sind,
schnell ein paar dicke Kokken.

Der andre Nachbar, pflegt sein Heim
und könnte wirklich glücklich sein,
doch weil die schönen Blumenkissen
täglich werden neu beschissen,
hat er längst die Nase voll,
hegt gegen Herr und Hundchen Groll.

Er wünscht sich manchmal einen Hund,
dann hätte er den besten Grund,
das Tier zu schicken, um zu beweisen,
sieh her, auch mein Hund kann gut scheißen.
Zwar kommt manch Fluch aus seinem Mund,
doch so ein Leben wünscht kein Hund.

 
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